Diese Woche besuchen wir eine befreundete Gemeinde aus dem Ohofer Gemeinschaftsverband (OGV) und zwar die Stadtmission Wolfsburg. Auch findet diese Woche wieder ein gemeinsames Abendmahl im VideoCall statt. Neu findet das Abendmahl kurz vor dem virtuellen Kirchenkaffee statt.
Keine Live-Morgenandacht
Weil der CGH-Pastor Matthias Teh an diesem Sonntag abwesend ist, wird es diese Woche keine Live-Morgenandacht geben. Den regelmäßigen Teilnehmer der Morgenandacht schickt er eine Andacht als Audio-Datei per WhatsApp zu.
Virtuelles Kirchenkaffee & Abendmahl
Neu findet das virtuelle Kirchenkaffe jede Woche um 12 Uhr statt. Das gemeinschaftliche Abendmahl findet wie gehabt jede zweite Woche statt. Doch statt wie bisher das Abendmahl um 9:30 Uhr vor dem Gottesdienst zu feiern, feiern wir das Abendmahl neu zu Beginn des virtuellen Kirchenkaffees. Das heisst wir feiern das Abendmahl um 12 Uhr. Menschen, die ihr Leben ganz bewusst und entschieden Jesus Christus anvertraut haben und getauft sind, sind herzlich eingeladen sich Brot/Matze und Traubensaft/Wein zu besorgen und im VideoCall am Abendmahl teilzunehmen. Gäste, welche nur zuschauen möchten, dürfen gerne auch dabei sein.
Nach dem Abendmahl oder in den Wochen, wo es kein Abendmahl gibt, gleich um 12 Uhr findet der Infoblock statt. Anschliessend ist der Raum offen für freie Gespräche. Bitte kommt pünktlich, damit wir auch pünktlich beginnen können.
YouTube-Gottesdienst
Den Gottesdienst der Stadtmission Wolfsburg wird ab 6:00 Uhr online sein. Er dauert etwa 30-40 Minuten. Wir schauen in gemeinsam um 11 Uhr. Man darf natürlich auch früher einschalten. Danach gibt es eine kurze Pause, so dass wir uns um 12 Uhr zum virtuellen Kirchenkaffee treffen.
Der Link zum Video ist folgender: https://www.youtube.com/watch?v=zovsL3foj10
Gedanken zum Abendmahl
Wir feiern das heilige Abendmahl als eine in Christus und durch den Heiligen Geist verbundene Gemeinschaft[1]. Heilig ist das Abendmahl, weil es von Jesus Christus selbst eingesetzt[2] und als besonderes Gemeinschaftsmahl[3] seinen Nachfolgern geschenkt wurde. Wir feiern das Abendmahl zum Gedächtnis[4] unseres Herrn Jesus und seiner Erlösungstat am Kreuz, als Lobpreis[5] Gottes mit Vorfreude[6] aus das himmlische Abendmahl und in der Bitte um den Heiligen Geist[7], durch den wir Jesus Christus wahrhaftig (Mt 18,20) begegnen. In der Zeremonie wir uns die bereits verwirklichte Erlösung und die Gnade Gottes erneut zuteil. In Brot und Wein empfangen wir Gottes Güte, welche wir im Glauben erneut annehmen. Aus Gnade sind wir gerettet durch den Glauben, und das nicht aus uns: Gottes Gabe ist es (Eph 2,8) und wir werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. (Röm 3,24)
Das Abendmahl vereinigt (1.) den Gnadenakt Gottes, (2.) den Glaubensakt der Gläubigen und (3.) das Bekenntnis, das Jesus Christus der Herr und Erlöser ist.
Wer also unwürdig von dem Brot isst oder von dem Kelch des Herrn trinkt, der wird schuldig sein am Leib und Blut des Herrn. (1.Kor 11:27). Dabei ist nicht die Würdigkeit des Gläubigen gemeint, denn da ist keiner der Gerecht, auch nicht einer! (Röm 3,10), sondern die würdige Art und Weise. Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und glaubst in deinem Herzen, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. (Röm 10,9). Wer seine eigene Unwürdigkeit nicht erkennt und Christi Sterben und Auferstehen missachtet isst und trinkt das Abendmahl auf unwürdige Art und Weise und nimmt es damit sich selbst zum Gericht. Deswegen laden wir Menschen, welche Jesus nicht als ihren persönlichen Herrn und Erlöser angekommen haben oder andere persönliche Gewissensbisse haben, als Gäste beim Abendmahl zuzuschauen, aber auf die Teilnahme zu verzichten. Der Mensch prüfe aber sich selbst, und so esse er von diesem Brot und trinke von diesem Kelch. (1.Kor 11,28)
[1] Gemeinschaft («Koinonia»): Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die vielen, denn wir alle nehmen teil an dem einen Brot (1Kor 10,17). Die Gemeinschaft des Leibes Christi kommt in der Abendmahlsfeier auf unterschiedliche Weise zum Ausdruck: im gegenseitigen Friedensgruß, im gemeinsamen Gebet des Vaterunsers, in der Fürbitte für die lokale und universale Kirche, in der Kollekte.
[2] Einsetzungsworte («Verba Testamenti»), so wie sie von Jesus durch die Apostel überliefert wurden (1Kor 11,23)
[3] Essen & Trinken («Kommunion»): Das Essen und Trinken ist nicht «normales» Essen und Trinken. Im Essen und Trinken schenkt uns Jesus die Gemeinschaft mit sich selbst. Die Spendeworte verdeutlichen das: «Leib Christi, für Dich gegeben», «Blut Christi, für Dich vergossen».
[4] Gedächtnis («Anamnese»): Tut dies zu meinem Gedächtnis (1Kor 11,24.25)
[5] Lobpreis («Eucharistie»): Jesus nahm das Brot, dankte… (1Kor 11,24)
[6] Vorfreude («Antizipation»): Beim Abendmahl nehmen wir vorweg, was einst in der Vollendung erfolgt, wenn Christus selbst mit uns das Mahl feiert (Mt 26,29).
[7] Bitte um den Geist («Epiklese»): Deshalb wird über den Gaben ein Segen gesprochen (1Kor 10,16). Es ist ein vom Heiligen Geist bewirktes Wunder, dass Jesus uns im Essen vom Brot und im Trinken aus dem Kelch Gemeinschaft mit seinem Leib und Blut schenkt. Die Bitte um den Geist erfolgt über den Gaben und der Gemeinde.
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